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Sony Ericsson P800 Testbericht Aktualisierung
2010-04-02
Das P800 ist da!

Sony Ericsson P800Was lange währt, wird endlich gut - selten war dieser Spruch so angebracht wie beim Sony Ericsson P800. Nicht nur Psion-Fans haben auf dieses Gerät gewartet - lange gewartet, um ganz ehrlich zu sein. Aber jetzt ist es da und wenigstens auf den viel zu kurzen ersten Blick hält es nicht nur das, was versprochen worden ist, sondern sogar ein wenig mehr.
    Wie angekündigt, läuft das P800 unter Symbian 7.0 und hat die UIQ-Oberfläche, die auch künftige Samsung-Modelle haben sollen. Bei der Software-Ausstattung unseres Vorausmodelles fehlte nur der Internet-Browser, denn man aber jetzt kostenlos von den Webseiten von Sony Ericsson und Opera herunterladen kann.
    Mit dem P800 haben wir jetzt gleichsam beide Hälften des alten Psion wieder im Angebot: Die Nokia-Serie 9200 liefert die Hälfte mit der Tastatur und das P800 die mit der Stifteingabe.Fehlt nun mehr ein Gerät, das beides bietet. Aber vielleicht kommt das auch noch, wenn auch sicher nicht von Psion, denn dort ist man inzwischen bei der Hardware weitgehend auf Windows CE umgeschwenkt - was bei einem Amerikaner als Chef aber nicht zu sehr verwundert.
    Beim P800 stellt sich bald heraus, dass der anfänglich etwas seltsam anmutende flache Stift besser in der Hand liegt, als man vermuten würde und wenn man den Trick einmal durchschaut hat, dann hat man ihn auch schneller in der Hand als Eingabestifte, die in einer Röhre des Gerätes stecken. Der rechts aussen am Gerät an einem Haken befestigte Stift rutscht nämlich durch einen leichten Daumendruck fast vollautomatisch in die Hand. Wenn man bei den ersten Versuchen einen verliert, ist das nicht weiter tragisch, denn immerhin liegen drei Ersatzstifte der Packung bei.
    Ausführliche Testberichte planen wir für die nächsten zwei Hefte: Einmal das P800 als Handy und das andere Mal das P800 als Organizer.
fak


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